Selbst - fürsorge

Was ist das, was soll das?

08. Oktober 2021

Ein ganz normaler Wochentag: Der Morgen beginnt mit penetrantem Weckerklingeln, schnell aufstehen und schick machen, das herunter-geschlungene Frühstück schmeckt nach nichts, weil der Kopf schon bei den To Dos des Tages ist. Ein Wachmacher- Tee runtergekippt und los geht es in den Trubel des Tages. Dort warten natürlich einige Überraschungen, teils unliebsam, wie anstrengende Menschen wie Chefs, Bekannte oder Familienmitglieder, dazu unlösbare Probleme - und keine Zeit für eine Pause. Der Tag verfließt. Am Abend ist der Körper taub, verspannt, hundemüde, aber der Geist ist ruhelos und verhindert das rechtzeitige Einschlafen. Der nächste Tag kommt viel zu schnell, genau der gleiche Ablauf, mit immer mehr Müdigkeit. 

Ein Lebensrhythmus, der mich Jahre begleitet hat. Das Gegenteil von Selbstfürsorge. Das war für mich der Grund, warum ich mit Yoga und Meditation begann. Weil mir mein Körper irgendwann sehr penetrant und deutlich - mit Verspannungen und Schmerzen - mitgeteilt hat, dass er endlich mehr Aufmerksamkeit braucht. Und dass er keine Energie mehr hat und Ruhe wünscht.

Selbstfürsorge ist seit Jahren mein Anliegen, meine Mission für mich und andere. Mir ist es wichtig geworden, für meinen Körper und meinen Energiehaushalt zu sorgen um damit gesünder, fitter und glücklicher zu sein - und dadurch auch die Menschen in meinem Umfeld mit mehr positiver Energie beschenken zu können. Ich weiß jetzt: Es ist ein Weg - das Ziel ist mal näher, mal ferner - aber immer da. Für mich ist es der sinnvollste uns spannendste Weg, den ich je gegangen bin.

Wenn du interessiert bist, diesen Weg ebenfalls zu gehen, melde dich gern bei mir - oder komm in einen Kurs oder Retreat. Alles Gute für dich und Namaste !

(Wie) Verlasse ich meine Komfortzone?

17. September 2021

"Wenn wir in Zeiten sozialer, politischer oder finanzieller Instabilität geraten, werden unsere Komfortzonen kleiner. [Je mehr Angst wir haben] desto undurchdringlicher werden unsere Puffer für Komfortzonen.“ – Brené Brown

Wenn wir in einer Suchmaschine den Begriff "Komfortzone" eingeben, finden wir Informationen dazu, was die Komfortzone ist - oft verbunden mit Hinweisen und Tipps dazu, wie wichtig und gesundheitsfördernd es sei, diese zu verlassen. Ich habe bei meiner Recherche des Begriffs das oben stehende Zitat gefunden, das für meinen Eindruck sehr schön erklärt, was ich bei mir selbst wahrgenommen habe - nämlich im Frühjahr 2021: nach einem kompletten Jahr Homeoffice durch Corona. 

Ich hatte eine Mini-Komfort-Zone. Eigentlich nur die eigenen 4 Wände und die Begegnung mit den sehr wenigen Menschen, die ich in diesem Corona-Jahr zu Gesicht bekam. Als dann langsam wieder "das Leben" losgehen sollte, war alles anders, plötzlich neu - und damit entweder aufregend oder auch besorgniserregend geworden. Zum Glück war ich durch unterschiedliche Bedingungen gezwungen, immer wieder die Komfortzone zu verlassen. Präsenztermine in der Yogatherapieausbildung; Tier-Betreuungs-Notfälle in der Familie; Krankenbesuche in der Schwiegerfamilie; unverhofft "außerplanmäßige" Begegnungen und der Aufbau neuer Freundschaften; Urlaube ohne Flugzeug- oder Hotel-Luxus, sondern in "down-to-earth"-Zonen Europas - teils in Gegenden, die nicht wirklich "schick und sicher" waren (z.B. die Gegend um Marseille hat ja so den Ruf). Wie alles begann? In den letzten Osterferien im niederrheinischen Garten bei Schneefall schlafen (im April) - 5 Nächte - und keine Erfrierungen :-). Wunderschön war es! All das! Wie ein wieder-Auftauchen in ein Leben im Licht - nach einer Phase von Dunkelheit. Alles wurde so immer mehr Abenteuer, aber ganz leicht und angstlos.

Diese Phase von "Licht", Gemeinschaft, und "Normalität" kippelt meinem Gefühl gerade schon wieder - wegen der Corona-Entwicklung, wegen der (welt)politischen Lage, wegen zu viel Stress im Job - ich weiß nicht, weshalb wirklich. Aber ich fühle, dass sich meine Komfortzone und die vieler , die ich kenne, immer mehr einengt. Vielleicht, weil sich immer mehr Sorgen und Zweifel einschleichen, was die Zukunft betrifft - die individuelle Zukunft wie auch die Zukunft des ganzen Planeten?

Um meine Komfortzone trotz allem ständig herauszufordern, habe ich für mich inzwischen die Maßnahme ergriffen, alles das zu realisieren, was mein Herzensanliegen ist (sofern ich die Zeit habe) ; wirklich alles - und dennoch möglichst ohne Druck. 

"Freizeit" hat für mich dadurch eine neue Bedeutung bekommen. Es ist nicht mehr die Zeit, wo ich einfach mal "abhängen" will, sondern wo ich anderen Menschen wertvolle Momente ermöglichen möchte oder diese von Anderen empfangen darf. Freizeit ist nun für mich Zeit zum Teilen. Zeit für inneres Wachstum. 

Wachstum ist immer das Durchbrechen von Widerständen. Die größte Herausforderung ist, keine Zweifel zu haben. Dafür helfen mir Meditation und Yoga täglich. Dies ist mein Weg aus meiner Komfortzone. Wie sieht deine Komfortzone aus? Wann und wie kannst du sie verlassen? Was wünschst du dir?

Gemeinschaft, Yoga und Spiritualität

Als ein Schüler den Buddha fragte, ob es nicht schon der halbe Weg zur Erleuchtung sei, sich in spiritueller Gemeinschaft mit anderen Schülern und dem Meister aufzuhalten, antwortete Buddha sinngemäß: "Die spirituelle Gemeinschaft ist der ganze Weg". (frei wiedergegeben nach Jack Kornfield). 

Ich denke immer wieder über die Rolle der Bedeutung von Gemeinschaft nach. Mein erstes Yoga Teacher Training erlebte ich in enger und intensiver Einzelbetreuung durch meine Mentorin Tandy, einer bewundernswerten Frau, die neben yogischen und schamischen Einflüssen vor allem buddhistisch geprägt war - und für mein Gefühl eine zutiefst erleuchtete Buddhistin war - eingeweiht durch den Dalai Lama. Sie sagte, die direkte Betreuung eines*r Lernenden durch den Mentor/Meister sei die ursprünglichste Form des spirituellen Lehrens und Lernens. Schriften und Erfahrungsberichte von Yogis und anderen spirituellen Persönlichkeiten spiegeln diese Einschätzung. Die "Dyade" ist also die Grundeinheit des spirituellen Lernens - es sei denn, ein einzelner Mensch hat ganz "von selbst" das Privileg, erleuchtet zu werden.

Ich erlebe jetzt aktuell in meiner Yogatherapie-Ausbildung den spirituellen Reichtum der Gruppe. Einem Zusammenschluss gleichgesinnter Menschen, die alle ein Ziel haben: im Yoga aufzugehen und die Kraft des Yoga weiterzugeben. Für mich ein großes Geschenk und eine neue Erfahrung, in dieser Art von Gemeinschaft zu sein. Geführt von einer Mentorin, die großzügig die Gruppe betreut und nicht einzelne Individuen herausgreift. Wissen und Erfahrung wird großzügig und offen geteilt in der ganzen Gruppe.

Vielleicht ist diese Gruppenenergie das besondere an Yoga. Gerade im "westlichen" Yoga geht es darum Verbundenheit zu erspüren, aufzubauen und weiterzugeben. Verbundenheit zu allen Wesen, Dingen, kosmischen Sphären, existenten Energien. Der Spirit einer Gruppe, die genau dasselbe sucht, ist hier sicherlich ein Katalysator für die eigene Entwicklung. Und ein Ort für Freude und Freundschaft. Fürs Teilen universeller Liebe und Dankbarkeit. Für Yoga Spirit eben.

Was gibt dir die Gemeinschaft Gleichgesinnter? Sind deine Freude dir gleichgesinnt - habt ihr das gleiche Ziel? Wer ist für dich gleichgesinnt? Wie und zu wem/was spürst du Verbundenheit?

30. August 2021

29. Juli 2021

Ein Waldspaziergang bescherte mir das Gefühl eines Zustandes, den ich bisher nur "philosophisch", also verstandesmäßig begriffen hatte. "Ich bin ein Gast hier". Diese einfache Erkenntnis spürte ich sehr intensiv. Ich bin zu Gast in der Natur, auf der Erde, im Verlauf der Zeitalter. Dies zu spüren war eine befreiende Erfahrung. Zu fühlen, dass die eigene Spur auf dieser Welt allein von meinen Entscheidungen abhängt. Dass ich den Ort, der mich beherbergt, schützen und würdigen sollte. Dass ich jetzt und hier etwas bewirken darf. Und herausfinden darf, womit ich der Welt in dieser Zeitspanne eines Menschenlebens dienen darf. Es ist ein teils lebenslanger Weg, diesen "Zweck des Daseins" herauszufinden. In der englischsprachigen Yogaphilosophie heißt dieses Streben "Self-Realisation". Meditation hilft dabei, da sie die Möglichkeit gibt, ganz bei uns zu sein. Ich bin gespannt auf den Weitern Weg. Danke euch allen, wenn ihr ein Teil davon sein möchtet! Namaste Maren 

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Urlaubsimpression

26. Juli 2021

Nach einer Woche Urlaub im Regen am "Lac Léman" (bei Evian) und einer weiteren Woche Urlaub in prallster Sonne am Mittelmeer (nahe der Calanque de Figuerolles, siehe Foto) möchte ich hier den Nachhall dieses Urlaubs mit euch teilen. Seit Beginn von Corona war es das erste Mal, dass ich Urlaub im Ausland, in meinem "Lieblingsland" Frankreich erleben durfte. Reisen dorthin waren früher eine Selbstverständlichkeit für mich, nachdem ich dort immer wieder gelebt und im Nachgang regelmäßig die liebgewonnen Menschen besucht hatte. Jetzt nach fast 2 Jahren war es fast wie eine surreale Erfahrung, erneut in dieses wunderschöne und landschaftlich wie klimatisch so vielseitige Land zu reisen. Ein besonderer Spirit fiel mir dort auf, sehr lebensbejahend, leicht und gegenwärtig, gerade im Süden, und trotz Corona. Teils auch eine "optimistische Sorglosigkeit", die zu einer gewissen Leichtfertigkeit bei einigen Menschen führen kann, welche sicherlich gar nicht "ratsam" ist in Coronazeiten, sich aber in "gesunden Maßen" sehr natürlich und schön anfühlt, wenn man eben dennoch genug Abstand hält :-). Ich möchte hier nichts verallgemeinern und nicht den Eindruck erwecken, diese positive Leichtigkeit gebe es nur außerhalb von Deutschland. Das ist natürlich nicht so. Ich habe nur gemerkt, wie die Coronazeit mich verändert hat und mir dadurch nun neue "Energien" in Frankreich auffielen, die ich früher weniger stark erlebt habe. Nach diesem Urlaub habe ich zudem mehr Dankbarkeit und Demut gelernt, sodass mein früheres "Hobby", d.h. Reisen, nun für mich wirklich wie ein "außergewöhnliches Geschenk" und tatsächlich ein Privileg unserer Zeit vorkommt, etwas ganz besonderes eben. Abgesehen davon, dass ich - durch den Verzicht auf Flugreisen - gemerkt habe, die unfassbar "weit", "lang" und "beschwerlich" so eine Reise über mehr als tausend Kilometer sich wirklich anfühlt. Diese scheinbaren Banalitäten sind sehr präsent und eindrücklich gewesen für mich und ich habe mir vorgestellt, wie es war, in früheren Jahrhunderten zu reisen - als es noch nicht einmal Bahnen und Autos gab. Goethes Italienreise z.B. fiel mir ein, und auch andere Menschen, die früher schon weite Distanzen gewandert und gereist sind, da sie mich immer schon sehr beeindruckt hat, so viel Kraft, Mut und Fußmarsch... bei Rousseau, ... Buddha... :-) und vielen mehr. Ich habe mir vorgestellt, dass früher vielleicht weniger die Distanz als vielmehr die intensive Erfahrung der Veränderungen in der Natur und in den (Fremd)Sprachen und Gewohnheiten der Menschen solche Reisen geprägt haben. Aspekte, die ich jetzt in diesem Sommer ansatzweise - durch die Coronaerfahrung - besser nachfühlen konnte, weil ich mehr und intensiver wahrnehmen konnte - eigentlich alles, um mich herum. Mir hat es extrem gut getan, In Frankreich - in einer anderen Sprache - auf andere Menschen zu treffen, die mehr leben und weniger nachdenken als ich, denn das Nachdenken war in Zeiten von Homeoffice und Isolation bei mir definitiv zu präsent geworden. Ich habe gemerkt, wie wichtig mir Yoga und Meditation in diesen Zeiten geworden ist, um Stabilität zu wahren und weiter nach vorn zu sehen. Dieser Urlaub war wie ein "Lichtblick", dass ein wunderschönes Leben, Gemeinschaft, Teilen, gemeinsam Essen, Lachen und Genießen irgendwann wieder möglich sein können. Vielleicht und hoffentlich mit einer neuen Achtsamkeit und einem neuen Bewusstsein für den Wert des Lebens. Ich brauche hier "nur" Geduld und Optimismus - und das Bewahren der Leichtigkeit und Dankbarkeit für ganze "Dasein", die Sonne und die Natur. Bei mir ist es Yoga, das mir diese positiven Wahrnehmungen bewahrt. Und dieser  Sommerurlaub war ein "moment in paradise", wo ich neben der inneren Freude durch Yoga auch die äußere Freude im Genuss vom Mittelmeerklima und -leben fühlen durfte. Ich hoffe, dass ihr ähnlich befreiende, belebende und erholsame Erfahrungen erlebt! Namaste Maren

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Schöne Ferien!

10. Juli 2021

Ich gehe für 2 Wochen offline, Sommerpause, Urlaub, Freisein, Meditieren, Yoga praktizieren, Abschalten, Loslassen, Neues entstehen lassen.

Für eure Sommer-Urlaube wünsche ich neben bester Gesundheit auch die bereichernsten und erholsamsten Ferien - das Beste, denn wir alle haben es verdient!

Das Beste im Leben ist für mich, die Geschenke der Natur bewusst wahrnehmen zu können. Die Erfrischung des Wassers, die Reinheit der Luft, die Pflanzen und Früchte der Erde zu genießen; die Wärme der Sonne; die Unendlichkeit des nächtlichen Sternenhimmels, das unendliche Blau hinter vorbeiziehenden Wolken an klaren Tagen. 

Nicht nur in den Ferien, sondern jeden Tag, versuche ich diesen Reichtum dankbar wahrzunehmen. Wie die Malvenblüte auf dem Foto der Biene ihren Nektar schenkt, schenkt mir die Fülle und Schönheit der Natur immer neue, süße und leichte Lebenskraft. Genau dieses wundervolle Gefühl wünsche ich euch auch  für euren Sommer und natürlich darüber hinaus!  Namaste Maren

Mehr zu Yoga und Natur

6.Juli 2021 - Ein Bekannter schrieb mir kürzlich eine unzufriedene Nachricht über seinen Urlaub - die ganze Zeit Wind, Regen, Gewitter. Niemand wünscht sich so seine heiß ersehnte freie Zeit. Bei uns gestalteten sich die Pfingstferien genau so. Dauerregen und Kälte. Um keine Frustration entstehen zu lassen, versuchten wir das Beste (im Innen) aus den Umständen zu machen. Yogisch gesehen sind solche Momente Gelegenheiten für Meditation und Wachstum. Frustration, Unzufriedenheit und Unlust schaden (biochemisch gesehen) unserem Organismus. Damit es uns in unseren kleinsten Zellen gut geht - unabhängig vom Außen - hilft das einfache yogische Konzept, dass alle Polaritäten einander bedingen. Kein Licht ohne Dunkel, Keine Wärme ohne Kälte, kein Sonnenschein ohne Schatten, keine Fülle ohne Leere. Das Leben besteht aus allem, was da ist, und auch das "negativ wirkende" und die Leere (Shunyata) gehört zur Fülle (Purna). Yoga ist die Einladung, in Meditation aus jedem Moment, egal, wie er sich gestaltet, Kraft und Freude zu schöpfen. Diese positive Energie können wir aus dem Gefühl der Dankbarkeit nehmen, dass wir empfinden für alles, was uns an Positivem zuteil ist: scheinbare Selbstverständlichkeiten wie ein sicheres Dach über dem Kopf, liebe Menschen um uns, genug Geld, gutes Essen und so vieles mehr. Ich bin immer am dankbarsten für Gesundheit, sofern ich mich fit und kräftig fühle. Im Yoga gilt: Wir können gar nicht dankbar genug sein, für das Geschenk unseres Lebens: für Prana, für unseren "erhabenen  Kern", für unsere Lebensenergie. Dennoch: Ich wünsche euch und allen und mir selbst auch :) viel Sonne und Wärme - im Innen UND im Außen!  Namaste  Maren  

After 
the 
rain,
the 
sun-
shine


den Sommer l(i)eben

23. Juni 2021 

Im Ayurveda und auch der TCM ist der Sommer mit dem Element des Feuers verbunden. Bei Sonnenschein erleben wir das Feuer hautnah und schützen uns im Schatten oder mit Sonnencreme. Der Sommer ist die Zeit der Expansion, Aktivität, Freude und Liebe. Das Herz steht im Zentrum. Wir dürfen uns verbunden fühlen, mit der Natur, den Mitmenschen und mit uns selbst. Achtsamkeit spielt hier eine besondere Rolle, wir wollen weder von außen die Haut verbrennen noch innerlich uns verausgaben. Yoga entfaltet gerade im Sommer eine besonders starke Wirkung. Pranayama, Asana und Meditationen führen uns zu unserem Kern zurück. Damit können wir das strahlend helle "Außen" noch bewusster im Inneren genießen. 

Sonne im Rücken

Eine Abendspaziergang auf dem Rheindeich, zu zweit, wir teilen Visionen und die Magie des Augenblicks, ein perfekter, wärmender Sommersonnenuntergang.

Plötzlich begegnet uns ein junges Paar, spricht uns an, "Hey, ihr seid gerade in den Sonnenuntergang gelaufen, hier, auf dem Foto". Sie schenken uns das Foto, eine E-Mail reicht. Wie achtsam, dass sie uns ablichteten im entscheidenden Moment - und die Wahrnehmung dieses Sonnenuntergang-Momentes mit uns teilten. Ich liebe diese flüchtige Magie zufälliger Begegnungen mit liebevollen Unbekannten.

Ein Abend, der Großzügigkeit, Offenheit, Wärme und den Wert menschlicher Begegnung für uns bedeutet hat. Die winzigen, unvorhergesehenen Momente sind mir so wertvoll. 

9.Juni
2021

Ein Ort ruhiger Kraft

15.April 2021

Einen Ort zum Loslassen, Auftanken, zu sich selbst finden. Naturnah und menschennah zugleich. Die Verbindung zur Vergangenheit, um die Zukunft neu zu gestalten. Genau so einen Ort möchte ich für mein eigenes Yogastudio erschaffen. Ein wildromantisches Grundstück am Niederrhein wartet dafür auf uns. Ein beschauliches, altes Anwesen mit freundlicher, befreiender Aura. Ein Ort, der uns Kraft und Freude schenkt, für uns etwas Magisches hat, den wir mit anderen teilen möchten; wir freuen uns, trotz der vielen Arbeit, die uns dort erwartet, denn am Ende darf es ein besonderer Ort mit viel Ruhe und Raum für Yoga werden. Direkte Rhein- und Seenähe versprechen erholsame Wanderungen oder Bootstouren mit frischer Luft von satten Wiesen und klarem Wasser. Wir freuen uns auf die Reise in den Ort unserer (Yoga-)Zukunft.

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